oh mein Gott Kerstin - die Frau scheint manischdepressiv oder einfach nur von Grund auf bösartig zu sein. Es tut mir soooo leid, dass du das erleben musstest. Gott sei dank war dein Mann dabei und konnte dich nach Hause bringen. Selber warst du bestimmt nach so einem bösartigen Angriff nicht in der Lage zu fahren... Ich nehm dich mal ganz lieb in den Arm... Mein Verdacht mit der Krankheit liegt daran, dass mein Vater (der hochgradig manisch-depressiv ist)gerade wieder eine hochphase hat und meinen und muttis Bekanntenkreis abtelefoniert und alle Leute anpöbelt und ihnen droht... Die Menschen denken in so einer Phase so abgrundtief schlecht von allen Menschen in ihrer Umgebung und halten sich selbst für die einzigen wertvollen Menschen, das ist ganz schlimm. Das ihr den Kontakt zu ihr abbrecht ist auf jeden Fall richtig. Schlimm ist es nur, weil du dadurch natürlich auch nicht mehr zu deinem Vater kannst. Und das ist für dich bestimmt sehr schwer.... Hoffentlich war der Mensch vom Pflegedienst fachlich sehr kompetent. Ich denke, die bekommen solche "Vorführungen" öfter geboten und wenn du etwas Glück hast, wird dein Vater in ein Pflegeheim gebracht, wo er liebevolle Pflege bekommt und du ihn unabhängig von deiner Stiefmutter besuchen kannst.... Ich würde es dir sehr wünschen. Vielleicht kannst du dich ja wenn du dich etwas beruhigt hast nochmal mit dem MdK in Verbindung setzen und über den Besuch sprechen. Auf jeden Fall wünsche ich dir jetzt alle Kraft der Welt und bin sehr froh, dass du deinen Mann an deiner Seite hast!!!
LG Babs, ihre 5 Nymphen + 2 Agas, sowie in unserem Herzen Markus, Kiki (?*2002-†2009), Leo (?*lt TA 1997-†2015), Charly (? * 2003 - † 2014), Felix (?*2000? -† 2017), Stella (?*2008-† 2018) Micky (*1996-†2022)
Kerstin, das ist ja furchtbar. Ich habe es eben erst mitbekommen. Ic hwürde auch nochmal mit dem mdk sprechen, vielleicht gibt es eine Lösung. Wie babs schon schreibt, bekommen die mit Sicherheit viel Theater vorgespielt.
Du tust mir so leid, fühl dich ganz lieb gedrückt. Wenigstens hast du deinen Mann an deiner Seite,der dich unterstützt. Ich drücke die Daumen, dass es einen Weg gibt.
LG Marlis 2 x Blaustirns Baby (* 06/2006) und Mopsy (* 06/2006) (2,0) und 2 x Venezuelas Goldi (* ca. 1977) und Coco (*01/1994, gest. 17.05.2015 ) (1,1)
Hallo Kerstin, ds tut mir leid. Ich kann mir vorstellen wie schlimm das ist. Wie kann man nur sooo abgrundtief böse sein . Laß Dich nich tzu arg runter ziehen, auch wenn das unheimlich schwer ist. Kannst Du nicht mal mit dem MDK in Verbindung setzen??
Liebe Grüße Petra, die Fellnasen Max und Moritz und Ihre 8 Federbällchen
Oh je Kerstin, das ist ja ein riesen Mist :-(. Lass dich von ihren Tiraden bitte nicht runter ziehen. Du bist ein wirklich guter und liebenswerter Mensch. Nimm dir den Mist also bitte nicht zu Herzen, denn das sind nur Lügen von einem Menschen, der mit sich und der Welt nicht im reinen ist. Sehr schade ist natürlich die Problematik mit deinem Vati und dass sie hier so viel zu sagen und zu bestimmen hat bzw. zu haben glaubt. Ich hoffe, der MdK schätzt die Situation richtig ein und du kannst eine Einigung/übereinkunft treffen.
LG Beate, Jo (geb. 08/2008), Oscarline (geb. 04/2009) und Paul (geb. 1996) - (1,2 Australische Königssittiche)
Ich habe mit dem Pflegedienst gesprochen. Der Bescheid vom Mdk besagt, das mein Vater in seiner häuslichen Umgebung verbleibt und vom Pflegedienst rund um die Uhr betreut wird, auch gefüttert und die Medikamentengabe. Die Frau von meinem Vati hat bestimmt, daß er nicht in ein Pflegeheim kommt und wenn es notwendig wird auch nicht in ein Krankenhaus. Mein Vater hatte vor Jahren eine Vorsorgevollmacht ausgefüllt, das seine Frau im Falle er könne selbst nicht mehr über sich entscheiden kann, sie das übernimmt. Wie es scheint bin ich völlig machtlos und ich kann ihn nicht einmal besuchen. Ich möchte auch ihr nicht noch einmal begegnen. Sie wird inzwischen ihr Gift weiter verspritzen und mich in der ganzen Siedlung unmöglich machen. Das tut unheimlich weh. Mein Mann steht zu mir und er wird auch nicht mehr hinfahren um dort einzukaufen, Wege zu erledigen, den Garten in Ordnung halten usw. Das haben wir Alles getan um uns dann zum Dank beschimpfen zu lassen.
Aber nun zu etwas Positiven. Meiner kleinen Heidi geht es gut und sie zwitschert wieder. Das hat sie eine ganze Zeit überhaupt nicht mehr getan.Sie klettert fleißig und fliegt kleine Strecken. Mit Hanni hat sie sich arrangiert, sie sitzen sogar nebeneinander auf der Gardinenstange. Seid Hanni bei uns ist, ist fast immer was los im Vogelzimmer, die Vier hören sich manchmal an wie ein ganzer Schwarm.
Liebe Grüße Kerstin, Freitag, Putzi2, Hanni, Willi, Horst, Elli und Elsa (Philip, Heidi, Hansi, Susi und Putzi im Regenbogenland)
Kerstin, das ist ja klasse mit deiner mutigen kleinen Heidi! Ich freu mich sehr, dass du jetzt mit deinem Quartett positive Ablenkung hast. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass uns die kleinen sehr aufbauen aber auch sehr runterziehen können (wenn sie krank sind). Ich wünsche dir, dass es jetzt weiter aufwärts geht!!
LG Babs, ihre 5 Nymphen + 2 Agas, sowie in unserem Herzen Markus, Kiki (?*2002-†2009), Leo (?*lt TA 1997-†2015), Charly (? * 2003 - † 2014), Felix (?*2000? -† 2017), Stella (?*2008-† 2018) Micky (*1996-†2022)
ich weiss nicht, ob Dir das etwas nützt. Ich habe mal ein bißchen gegoogelt:
"Sollte es gravierende Anhaltspunkte dafür geben, dass die Stiefmutter ihre Vollmacht missbraucht und Entscheidungen trifft, die nicht zum Wohl des Demenzkranken sind, können Sie das Betreuungsgericht anrufen. Dann wird das Gericht einen Kontrollbetreuer einsetzen, der prüft, ob die Vollmacht sachgerecht angewandt wird. SOllte diese Prüfung ergeben, dass Ihre Stiefmutter das Vermögen nicht zum Wohl Ihres Vaters einsetzt, wird das Gericht eine andere Person mit der Vermögenssorge beauftragen. Falls es dazu kommen sollte und Sie eine solche Überprüfung anregen müssen, können Sie gleichzeitig sich selbst als Betreuerin dem Gericht vorschlagen. Regelmäßig entscheiden sich die Gerichte dann auch dafür, vor allem wenn es keine weiteren geeigneten Angehörigen gibt. "
oder
"Ein eigenes Anfechtungsrecht besteht nicht. Es könnte jedoch bei dem zuständigen Amtsgericht die Einrichtung einer Betreuung für die Tante angeregt werden unter Schilderung des Sachverhalts. Sollte ein Betreuer eingesetzt werden, hätte dieser die Möglichkeit, eine etwaige Vorsorgevollmacht zu widerrufen, falls dies tatsächlich notwendig ist ."
Bzw. wäre Dein Vater noch in der Lage, seine Vorsorgevollmacht zu widerrufen? Dann könnte man mit einem Notar zu ihm gehen und das erledigen.
LG Marlis 2 x Blaustirns Baby (* 06/2006) und Mopsy (* 06/2006) (2,0) und 2 x Venezuelas Goldi (* ca. 1977) und Coco (*01/1994, gest. 17.05.2015 ) (1,1)
Hallo Kerstin, Ich freue mich, dass sich Heidi so gut macht und sie mit der neuen Situation zu Recht kommt. Und ja - du hast einen Minischwarm und das gefällt deinen Zwergen und sie tun es Kund .
Es ist sehr schlimm, wenn jemand so gehässig und herzlos ist. Ich kann so etwas nicht nachvollziehen. Um der Frau das Fürsorge und Betreuungsrecht wegzunehmen, muss sie zu Ungunsten deines Vaters handeln. Ob das Verweigern des Besuchsrechts da ausreicht, glaube ich nicht. Allerdings glaube ich auch nicht, dass sie die Besuche verbieten darf. Problematisch ist hier wohl die Tatsache, dass dein Vater in der gemeinsamen Wohnung mit der Dame ist und sie damit den Zutritt zu ihrer Wohnung/Haus verweigert. Hast du den MdK mal nach Möglichkeiten zumindest, was Besuche betrifft befragt? Es ist ja schließlich zum Wohle deines Vaters seine Tochter zu sehen. Kann da während der Pflegedienst da ist, ein Besuch erfolgen? Ich weiß nicht wo man hier eine entsprechende Rechtsauskunft erhält, da das bei uns zum Glück anders abläuft und sich alle in die Betreuung meiner Mutter einbringen können, wie es jeder kann/schafft.
LG Beate, Jo (geb. 08/2008), Oscarline (geb. 04/2009) und Paul (geb. 1996) - (1,2 Australische Königssittiche)
Beate, Du siehst es richtig. Das Haus gehört ihr und sie kann mir verbieten, das Haus zu betreten. Und sie kann behaupten, daß mein Vater mich nicht sehen will. Ich hab den Pflegedienst gebeten, meinem Vater schöne Grüße auszurichten und ihn zu fragen, ob er mich denn wirklich nicht mehr sehen will, das glaub ich nämlich nicht. Mein Vater ist leider nicht mehr in der Lage seine Vorsorgevollmacht zu widerrufen, er kann so gut wie gar nicht mehr sprechen und schreiben schon gar nicht. Wenn ich versuche ihm einen Brief zukommen zu lassen, nimmt sie ihn an sich. Es ist wirklich eine verzwickte Situation. Im Augenblick hat mich jetzt auch wieder eine üble Bronchitis erwischt, daß ich im Augenblick meinen Vater vielleicht auch noch anstecken würde. Aber mein Mann und ich wollen versuchen mit Hilfe des Pflegedienstes meinen Vater zu besuchen, aber ich bin mir ziemlich sicher, sobald wir das Haus betreten wollen, gehen die Beschimpfungen wieder von vorn los. Ich möchte keine weitere Eskalation, schon im Sinne meines Vaters, denn er hat sich ja für diese Frau entschieden und sie als Betreuerin eingesetzt. Nur Besuchen, daß möchte ich ihn schon. Falls es mir nicht gelingt auf freiwilliger Basis ihn besuchen zu dürfen, werde ich eine Rechtsauskunft in Anspruch nehmen, entweder bei der Verbraucherzentrale oder einem Rechtsanwalt. Wir haben eine Rechtsschutzversicherung. Habt vielen Dank, daß ihr mir so beisteht. In einer solchen Situation ist es gut jemandem zum Reden zu haben.
Liebe Grüße Kerstin, Freitag, Putzi2, Hanni, Willi, Horst, Elli und Elsa (Philip, Heidi, Hansi, Susi und Putzi im Regenbogenland)